Der Coup mit dem Cup

Der Coup mit dem „Idstein Cup“: Jungunternehmer der PSI achten auf nachhaltiges Wirtschaften

 

Will ich später mal ein Unternehmen gründen? Kann ich das überhaupt? Und was tut man als Unternehmer eigentlich bzw. welche Eigenschaften muss man mitbringen, um längerfristig erfolgreich zu sein? Diese Fragen stellten sich einige Schülerinnen und Schüler des Kurses „Wirtschaftswissenschaften“, kurz WiWi, unter der Leitung von Andrea Matos. Dabei kam es allen Beteiligten vor allem darauf an, unternehmerische Fragen nicht nur theoretisch zu behandeln, sondern in der Praxis zu erforschen, wie es sich anfühlt, selbst ein nachhaltiges Produkt zu vertreiben. Nach der langen Pandemie-Durststrecke kann der Kurs nun endlich den ‚Idstein Cup‘ anbieten und verkaufen, einen plastikfreien Mitnehmbecher für Heißgetränke als Alternative zu den unzähligen Einwegbechern. Ursprünglich hatten die Schülerinnen und Schüler des vorausgegangenen Wahlunterrichts „Nachhaltiges Idstein“, der von Jutta Emich geleitet wurde, dazu die zündende Idee und haben den‘ Idstein Cup‘ mit edlem Hexenturm-Motiv entworfen und mithilfe der NoWaste-GmbH produzieren lassen. Tatsächlich übernahmen im Anschluss die Jungunternehmer des WiWi-Kurses den Vertrieb des fertigen Cups und wurden dabei weiter von der NoWaste-GmbH unterstützt. So haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur gelernt, wie ein Preis kalkuliert wird, nach welchem Prinzip erfolgreiche Werbung funktioniert und wie man sich als Unternehmer das nötige Startkapital beschafft, sondern auch auf nachhaltiges Wirtschaften geachtet.

Idstein CupIdstein Cup