Banner Ausblenden
Kleines Logo

Willkommen auf PSI-Online

Sie befinden sich in: Aktuelles Presse Schulbanker wieder im Finale

Schulbanker wieder im Finale

Früher, zu „normalen Zeiten", durften sich die Vorrunden-Gewinner des Bankenplanspiels auf eine mehrtägige Berlin-Reise freuen, gesponsert vom Bundesverband deutscher Banken. In diesem Jahr ist alles anders: Nicht nur, dass die drei Schulbanker Florian Porth, Justus Menzel und Johannes Theobald aus der Ed Ende März statt im 4-Sterne-Hotel auf dem Berliner Prenzlauer Berg wegen der Pandemie nun fast eine Woche lang am heimischen PC um echtes Geld für die eigene Kasse und für die Pestalozzischule spielen, sondern sämtliche PSI-Bankenteams haben überdies auch noch Fantastisches zugleich geschafft: Die sechs Teams landeten in den Top 10, jeweils auf Märkten mit bis zu 40 Gegenspielern, also weiteren virtuellen Banken aus halb Europa. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings, dass die Spielregeln des mittlerweile international angelegten Bankenplanspiels vorsehen, dass pro Schule nur ein Team im Finale stehen kann, so musste die „International G Bank" der 10a, die ihren Markt ebenfalls gewinnen konnte, den "Taunusbankern“ (offizieller Name: „taunusbanker.de“) aus der Ed den Vortritt lassen, weil diese im schulinternen Vergleich einen hauchdünnen Vorsprung von 0,3 Punkten hatten. Aber auch alle anderen Teams erreichten hohe Bilanzgewinne und verpassten den Finaleinzug nur denkbar knapp.

Wie schon in der knapp viermonatigen Vorrunde muss das Trio abermals eine virtuelle Bank führen, das heißt Zinsen senken oder erhöhen, Mitarbeiter einstellen oder entlassen, Werbung betreiben und vieles mehr, um im Homeoffice des digitalen Finales erfolgreich zu sein und eventuell sogar einen Podestplatz zu erreichen. Aufmerksam wurden sie - wie auch die übrigen Teams - auf das Spiel durch Herrn Weidenbusch, der in der Bankenplanspiel-AG der PSI den Ablaufplan, die Struktur und die Ziele des Planspiels erklärt und die Schülerinnen und Schüler bei allen Entscheidungen berät, so dass sie sich seit letztem Oktober als Vorstände ihrer eigens erschaffenen Bank erfolgreich bewähren konnten. In sechs Geschäftsjahren, die jeweils gerade einmal zwei Wochen andauern, müssen zahlreiche Entscheidungen unter Berücksichtigung von entsprechenden Konjunkturvorgaben, die ständig wechseln, getroffen werden, um am Ende den ersten Platz von rund 40 Banken-Teams zu belegen - nur dieser nämlich berechtigt zum Weiterkommen! Aber der Aufwand hat sich mehr als gelohnt und somit haben es die Taunusbanker mit dem nötigen Quäntchen Glück unter die besten 20 Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Co. geschafft. Allein schon das Erreichen dieses Finales ist ein riesiger Erfolg, zu dem wir herzlich gratulieren; jetzt heißt es: Daumen drücken! Und allen anderen Teams, die in diesem Jahr so erfolgreich waren, drücken wir fürs nächste Jahr alle Daumen, dann heißt es hoffentlich endlich wieder:

„Wir fahren nach Berlin!“

schulbanker foto

Bankenchefs unter sich: Johannes Theobald, Justus Menzel und Florian Porth (v.l.n.r.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstellt: Thomas Weidenbusch (20.03.2021) Letzte Änderung: Thomas Weidenbusch (20.03.2021)