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Selinas Stipendium

Selina Nickel (16) berichtet über das „Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) 2021/22“ und erzählt, wie sie an das begehrte Stipendium gekommen ist

Das „Ticket“ fürs Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages (Wahlkreis 178, Rheingau-Taunus-Limburg) habe ich nach einem langen Bewerbungsverfahren bekommen. Was bedeutet das? Das PPP ist ein Vollstipendium für einen 10-monatigen Auslandsaufenthalt in den USA, das vom Bundestag in Zusammenarbeit mit dem US-Kongress organisiert und finanziert wird. Es soll den Kontakt zwischen jungen Menschen beider Länder fördern.

Der eigentliche Bewerbungsprozess startete letzten Sommer, als ich eine Kurzbewerbung auf der Seite des Bundestags ausgefüllt habe. Zuvor recherchierte ich ziemlich lange im Internet, auf welchen Wegen man überhaupt Stipendien bekommen kann. Als nächstes musste ich eine schriftliche Bewerbung einreichen, die dazu führte, dass ich zum Auswahlgespräch im November eingeladen wurde. Dieses fand auf Grund von Corona digital statt. Danach ging es für mich und zwei andere Mitbewerber in die finale Runde des Auswahlprozesses, denn das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises, Klaus-Peter Willsch, stand an. Kurze Zeit später bekam ich die erfreuliche Nachricht, dass ich das Stipendium in meinem Wahlkreis bekommen habe. Ich war und bin sehr glücklich und dankbar, dass Klaus-Peter Willsch mich ausgewählt hat, und freue mich riesig darauf, im Sommer „mit dem Bundestag“ für zehn Monate in die USA zu gehen.

Vor meiner Ausreise steht auch noch ein einwöchiges Vorbereitungsseminar an, in dem ich mit weiteren Stipendiaten des PPPs über wichtige Aspekte des Auslandsaufenthalts aufgeklärt werde und wir uns auch mit deutscher und amerikanischer Kultur beschäftigen werden. Ende August gehe ich dann für zehn Monate in die USA und werde dort bei meiner Gastfamilie circa eine Stunde von Denver und den Rocky Mountains entfernt leben. Zusammen mit meiner ungefähr gleichaltrigen Gastschwester besuche ich dann eine High School. Am Ende der zehn Monate findet, falls Corona nicht dazwischenfunkt, auch noch ein Abschlussseminar in Washington D.C. statt. Ich freue mich schon total und kann es kaum noch abwarten, in den Flieger nach Colorado zu steigen.

Erstellt: Thomas Weidenbusch (15.07.2021) Letzte Änderung: Thomas Weidenbusch (15.07.2021)