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Frühlingskonzert im Rittersaal

Orchester der PSI präsentiert bekannte Klassiker und begeistert durch hohes Niveau

Mit Bizets Vorspiel aus Carmen begann das Frühlingskonzert des Orchesters der Pestalozzischule. Kurz vor den Osterferien war der Rittersaal bis auf den letzten Platz besetzt und die Zuhörer wurden Zeuge davon, wie es Musiklehrerin Katja Messwarb gelang, ihre Schülerinnen und Schüler zu einem harmonischen Zusammenspiel zu motivieren und zu einem wundervollen Ensemble zu formen, das im Anschluss wie aus einem Guss Werke von Elgar, Brahms, Verdi und Dvorak spielte. Österliche Vorfreude kam auf, als sowohl Ohrwürmer wie der „Schwanensee“ oder Rossinis „Barbier von Sevilla“ als auch Schostakowitschs „Jazz-Waltz“ oder Villoldos „El Choclo“ mit Spielwitz und großer Empathie präsentiert wurden. Schnelle Finger und ein gutes Gehör fürs Zusammenspiel braucht es für eine gelungene Interpretation von Schuberts Allegro Moderato, dem ersten Satz aus seiner a-moll-Sonatine für Klavier und Violine, Opus post. 137, was Alina Reisbacher an der Violine und Lara Izmirli am Klavier eindrucksvoll bestätigten. Die Schülerinnen Carla Siersdorfer, Karla Staudt und Mia Karl führten schwungvoll durch das anspruchsvolle Programm und freuten sich – wie alle anderen Anwesenden auch - zum Abschluss über die obligatorische Zugabe, die das Publikum einforderte und mit großem Applaus honorierte. Ein weiteres musikalisches Highlight endete nach einer guten Stunde und Katja Messwarb war die Freude nach diesem großartigen Konzert ebenso anzusehen wie allen Beteiligten an ihren Instrumenten.