Zum Hauptinhalt springen

Tag der offenen Tür

Mittendrin im 'Markt der Möglichkeiten': Tag der offenen Tür an der Pestalozzischule

Nachdem man tags zuvor die Möglichkeit hatte, auf digitalem Weg mit der Schulleitung oder Schülern in Kontakt zu treten, öffneten sich einen Tag später die vielen analogen Türen und Tore der Pestalozzischule für Kinder und deren Eltern zum diesjährigen „TaTü“. Und kaum war man mittendrin, hatte man auch schon die Wahl zwischen „Falschem Kaviar“ im Chemieraum, leckeren Crêpes im Café francais oder einem Abstecher ins Schulmuseum. Zu Beginn der dreistündigen Veranstaltung begrüßte Schulleiterin Ina Ofenloch die zahlreichen Gäste, die sich in der Mensa einfanden und dort zunächst die Artistik der Rope- und Tanz-AG bestaunen konnten. Wer wollte, konnte anschließend eine Schulführung besuchen, dabei konnte man zwischen einer klassischen und einer rein digitalen Führung wählen. Im E-Bau informierte die Schulsozialarbeit; zahlreiche Bilder, die im Kunstunterricht erstellt wurden, wiesen den Weg zur Treppe, die wiederum zu den naturwissenschaftlichen Fachräumen führte, wo man echte Schweineherzen untersuchen und anfassen durfte. Außerdem konnte geschätzt werden, wieviel Würfelzucker in einer kleinen Flasche Cola oder in einem Schokopudding stecken. Die Nachmittagsbetreuung stellte sich im Neubau vor, dort konnten Kinder im gegenüberliegenden Raum versuchen, geometrische Figuren zu bauen. Musical- und Orchesterproben fanden im Schloss statt und wer schon immer mal einen kleinen Film drehen oder ein Podcast erstellen wollte, war im brandneuen Makerspace goldrichtig aufgehoben. Auch die Schulsanitäter konnten bei ihrer Ausbildung beobachtet werden und unter Anleitung stellten diese schnell fest, dass es körperlich ziemlich anstrengend ist, Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Im Rittersaal konnte man spontan beim Impro-Theater teilnehmen und anschließend im Sekretariat vorbeischauen. In der Mensa gab es den ‚Markt der Möglichkeiten‘, wo man sowohl mit der Schulleitung als auch mit der Schülervertretung ins Gespräch kommen konnte, Projekte vorgestellt bekam und einen Blick in die Sporthalle werfen und sich wie der „Herr (oder Frau) der Ringe“ fühlen konnte.