Vorlesewettbewerb im Rittersaal
Deutsch
Hobbits, Mitternachtskatzen und ein verlorenes Symbol faszinieren Gäste
Kein „Bammel“, aber ein „Verlorenes Symbol“, „Mitternachtskatzen“ und „Hobbits“ im Rittersaal
Die vier Klassensieger aus den sechsten Klassen der Pestalozzischule hätten das Ticket für den Bezirksentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs allesamt verdient gehabt, aber am Ende des Tages kann es „nur einen geben“, der die PSI in der nächsten Runde vertreten wird. Und so freuten sich nicht nur die Organisatorin Babette Hannemann-Schmitt über den ausstehenden Wettbewerb, sondern die ganze Gästeschar im voll besetzten Rittersaal.
Emily Mogensen (6d), Laurin Berlebach (6b), Lou-Marin Fischer (6a) und Lissa Teutsch (6c) lasen zunächst aus ihren selbst gewählten Büchern vor und so hörte die Jury gespannt zu, als aus „Das verlorene Symbol“, „Bammel“, „Mitternachtskatzen“ und „Der kleine Hobbit“ vorgelesen wurde. Allen Klassensiegern gelang es, die Zuhörer im Rittersaal in ihren Bann zu ziehen, so ausdrucksstark, lebendig und flüssig wurde vorgetragen. So fiel das Urteil der Jury, bestehend aus Bürgermeister Christian Herfurth, Schulleiterin Ina Ofenloch, Christiane Barthel, Simone Schneider sowie Leonie Drescher und Moritz Herzogenrath von der Schülervertretung, auch denkbar knapp aus. Am Ende durfte sich Laurin Berlebach freuen: Er wird die PSI nicht nur auf der nächsten Ebene des Vorlesewettbewerbs vertreten, sondern bekam als Anerkennung für seine tolle Leseleistung - ebenso wie alle anderen Leseratten - einen Buchgutschein. Besonderer Dank galt Christiane Barthel vom „Hexenbuchladen“, die die PSI bei Autorenlesungen und beim Vorlesewettbewerb schon lange Zeit unterstützt, sowie Simone Schneider von der vr-Bank, die die Preise gestiftet hat.