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Erfolgreiche Handballerinnen

PSI-Handballerinnen gewinnen Landesentscheid

Jugend trainiert für Olympia

 

(Landesfinale Handball WK III – Mädchen)

 

Der Jubel war grenzenlos: Zum ersten Mal in der Schulgeschichte der PSI sind die Handballerinnen Landesmeister und haben sich somit für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Beim sog. Finalfour in Frankfurt traten die Mädchen unter ihrem Trainer und Lehrer Sebastian Grünberg zunächst gegen Korbach an und trotz eines 5-Tore-Rückstands erreichte das Team durch mannschaftliche Geschlossenheit und starke Abwehrleistung am Ende noch ein 21:21. Im zweiten Spiel ging es gegen die Karl-Rehbein-Schule aus Hanau, die man während der 2 x 20 Minuten komplett dominierte und am Ende einen ungefährdeten 29:19 Sieg einfuhr. Aufgrund der Absage des Gymnasiums Oberursel am Turniertag selbst trafen die Idsteinerinnen im Entscheidungsspiel erneut auf die „Alte Landesschule“ aus Korbach, wo man nach nervösem Start zur Halbzeit mit 5:7 zurücklag. Taktische Umstellungen und wichtige Tore über die linke Achse führten zum zwischenzeitlichen Ausgleich von 11:11. Danach brach die dramatische Endphase an und in den letzten Minuten fiel dann nur noch das entscheidende Tor, das Katharina Labitzke nach Balleroberung zur Freude der PSI zum 12:11-Endstand erzielte. Den typischen Schlachtruf „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ stimmten im Anschluss alle Mädchen an, die auch in den Monaten zuvor bereits beim TV Idstein jede Woche gemeinsam trainieren und daher natürlich auch gut gerüstet ins große Finale ziehen konnten. So zollte Grünberg am Ende eines ereignisreichen Tages den Gegnern Respekt und dankte dem TV Idstein für die tolle Jugendarbeit. Vor allem mit dem spielerischen Reifeprozess und dem Teamgeist war Grünberg hochzufrieden. Leider wird es den Mädchen nicht vergönnt sein, mit der hessischen Landesflagge ins Olympiastadion einzuziehen, da am Wochenende „Jugend trainiert für Olympia“ bekannt gab, dass man aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr auf das Finale im Mai verzichten müsse. Die hervorragende Leistung der Handballerinnen schmälert dies aber in keiner Weise.

 

 

Bild:

h.l.: Herr Grünberg, Charlotte Kromer, Linda Frielinghaus, Cara Krekel, Greta Pokoyski, Emma Prause, Anais Viehböck,

v.l.: Malea Monninger, Katharina Labitzke, Johanna Morsch, Emrys Corbé, Nora Weidenbusch, Paulina VockeHandballerinnen

Erstellt: Thomas Weidenbusch (17.03.2020) Letzte Änderung: Thomas Weidenbusch (17.03.2020)