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Technikaufgabe Mathe mit Pfiff

 

Mathe mit Pfiff geht in die Luft 2020

Kurz vor dem Start ins Wochenende wurden am Freitagmittag über dem Patio der PSI unbekannte Flugobjekte gesichtet. Mancher Fußgänger blieb stehen, Fotos wurden gemacht. Was war da los? Vom Balkon des Erweiterungsbaus wurden mit Hilfe einer Art Angel kleine Fallschirme unterschiedlichster Bauart für den Flug über den Hof gestartet. Flugingenieure und Baumeister waren die Teilnehmer von Mathe mit Pfiff. Sie erfüllten damit die die letzte Teilaufgabe des aktuell laufenden schulinternen Wettbewerbs, die sogenannte Technikaufgabe. Mit Alltagsgegenständen sollte ein Fallschirm gebaut werden, der maximal einen Meter Spannweite haben durfte und mit einem angehängten Gewicht von 50 g möglichst lange in der Luft bleiben sollte. Zunächst musste also geprüft werden, ob die Schirme die geforderten Bedingungen erfüllten. Die Kreativität der Schülerinnen und Schüler und die Präzision in der Ausführung wurden bewundert. Es gab klassische Fallschirmformen, die sehr aufwändig gearbeitet waren aber auch ganz einfache Modelle, sowohl eckig als auch rund. Ein beliebtes Fallschirmmaterial waren Mülltüten aber auch Papier, sowohl als alleiniges Baumaterial als auch in Kombination mit dünner Plastikfolie, sowie Stoff kamen zum Einsatz. Bei gutem Wetter und zum Glück wenig Wind konnte die anschließende Flugschau im Freien stattfinden. Wichtig für eine gute Zeit war eine schnelle und möglichst vollständige Öffnung des Schirms. Um die Flugzeiten besser einschätzen zu können, wurde zunächst ein Gewichtsstück ohne Fallschirm auf die Reise geschickt. Seine Fallzeit betrug 1,15 Sekunden. Alle Schirme waren, wie erhofft, deutlich länger unterwegs. Sicherheitshalber wurden zwei Durchgänge durchgeführt, wobei der bessere gewertet wurde. Die Zeiten reichten von 2,5 Sekunden bis zu sagenhaften 9,12 Sekunden.

Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen und vielen Dank an die Teilnehmer für die schönen Fallschirme, die gebaut wurden.


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Brücken bauen 2019

Der Ansturm war groß am Freitagmorgen bei der Präsentation zur Technikaufgabe von Mathe mit Pfiff. Der Raum platze aus allen Nähten, denn 50 Jungingenieurinnen und -ingenieure hatten die Herausforderung angenommen und nur aus Papier, Pappe, Schnur und Klebstoff Brücken gebaut, die möglichst leicht sein sollten und dabei trotzdem stabil. 50 cm mussten sie überspannen und dabei eine kleine Wasserflasche von 500 g tragen können. Schmale, filigrane Konstruktionen waren genauso dabei, wie robust und wuchtig erscheinende Exemplare. Allen gemeinsam war die Idee, dass man Stabilität erzeugen kann, wenn man ein einfaches Blatt Papier faltet oder zu einer Röhre aufrollt. So haben denn auch alle Brücken ohne Probleme den Stabilitätstest bestanden. Spannend war also der Blick auf die Waage, denn am Gewicht wurde der Wettbewerb entschieden. Über vierzig Prozent der Brücken wogen tatsächlich unter 100 g. Um in die obersten Punkteränge zu kommen, musste man jedoch eine Brücke bauen, die weniger als 50 g auf die Waage brachte.

Hier die Ergebnisse der besten 5:

1. Platz: Niklas Woelk; 5a; 39,4 g

MmP 2019#1

2. Platz: Louis Durrang, Karolin Baumann, Arian Müller, Peer Meyer und Serafina Größchen; 5d; 42,0g

MmP 2019#2

3. Platz: Noémi Nink und Larissa Brühl; 5a; 47,6 g

MmP 2019#3

4. Platz: Tom Ringena; 5a; 54,0 g

MmP 2019#4

5. Platz: Paula Schönecker und Amelie Zimmermann; 5d; 61,7 g

MmP 2019#5

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und vielen Dank an alle Teilnehmer für das Engagement und die vielen schönen Brücken, die entstanden sind.

 

 

 

PSI macht mobil - 2014

 

Auch dieses Jahr ist es den Organisatoren von „Mathe mit Pfiff“ wieder gelungen die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen für diesen spannenden schulinternen Mathematikwettbewerb zu mobilisieren.

Nachdem fünf Wochen lang Knobelaufgaben gelöst wurden, galt es über die Osterferien eine besondere Herausforderung zu bewältigen: ein Auto, das ohne eigenen Antrieb besonders weit rollen kann, sollte nur aus Alltagsgegenständen selbst gebaut werden. Neben Leichtgängigkeit war auch, wie sich später zeigen sollte, ein guter Geradeauslauf wichtig, wenn man sich gut platzieren wollte.

Das lang ersehnte Wettrennen fand dann in der Sporthalle statt. Eine weise Entscheidung, denn manche Fahrzeuge legten nach dem Start von einer, eigens durch die Lehrer angefertigten, Rampe erstaunliche Weiten zurück.

Insgesamt gingen 26 PSI-Mobile an den Start. Alle waren gut durchdacht und sicherlich unter hohem Zeitaufwand gebaut worden und auch die Optik konnte sich sehen lassen. Manch kleines Kunstwerk wurde bestaunt.

Während einige Wagen sich offenbar besonders gut zur Kurvenfahrt zu eignen schienen, fuhren etliche andere sogar über 10 Meter weit. Mit großem Abstand und einer Maximalweite von 23,78 m konnte Zita von Kraewel unter dem Jubel ihrer Klassenkameraden aus der 5b den Sieg für sich verbuchen und führt jetzt auch die Gesamtwertung an.

Von den insgesamt fast 100 Teilnehmern des diesjährigen Wettbewerbs haben sich nun über 50 für das Ende Mai anstehende Klausurfinale qualifiziert. 

Gruppenbild_Fahrzeug

 

 

Ran an die Kartoffeln  2015

PSI-Schüler treten zum Wettwiegen an

Unmittelbar vor den Osterferien bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des schulinternen Wettbewerbs „Mathe mit Pfiff“ noch eine besondere Hausaufgabe mit auf den Weg: „Baue selbst eine Waage, mit der man bis zu 600g Kartoffeln abwiegen kann“ lautete der Arbeitsauftrag für alle pfiffigen und mathematikbegeisterten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6. Dafür durften nur Materialen verwendet werden, die man in einem normalen Haushalt finden kann. Erstes Ziel war natürlich, dass die Waage so genau wie möglich wiegen sollte, aber auch die Idee und das Design sollten bei der Präsentation bewertet werden.

Nach den Ferien, am 16. April, war es dann endlich soweit. Große und kleine Tüten wurden in die Schule geschleppt, aus denen die unterschiedlichsten Prototypen hervorgezaubert wurden: Balkenwaagen aus einfachen Kleiderbügeln oder auch aufwendig aus Holz konstruiert mit selbst gebauten Gewichtssätzen aus Steinen, Reiskörnern oder Schraubenmuttern oder mit abzumessenen Wassermengen als Vergleichsgröße. Einige Waagen funktionierten auch nach der Art der physikalischen Kraftmesser mit einer Feder oder einem Gummiband und einer vorbereiteten Skala. Während manche sehr schlicht ihren Dienst erfüllten, waren andere zusätzlich auch noch kreativ gestaltet.

Nachdem alles aufgebaut war, wurde unter Aufsicht der betreuenden Lehrer Elke Rau, Andreas Hecker und Sven Fischer hochkonzentriert an drei Messstationen gearbeitet, um das Gewicht der zu wiegenden Kartoffeln möglichst genau zu bestimmen. Trotz einfacher Mittel haben viele Waagen ziemlich präzise gemessen. Zita von Kraewel und Vanessa Schüler (beide 6b) hatten sogar nur eine Abweichung von zwei Gramm von den tatsächlichen 527g. Besonders gut hat den Juroren die Waage von Johannes Korte, Adrian Schmidt und Frederik Weber (alle 6a) in Form einer Rakete gefallen und die Gummibandwaage von Lukas Schadl und Dominik Hartung (beide 5d). Beide Waagen waren zudem auch sehr genau.

Nach fünf Knobelaufgaben und der Technikaufgabe liegen die ersten Plätze der Gesamtrangliste noch ganz dicht beieinander, so dass erst das Finale Mitte Mai darüber entscheiden wird, wer einen der begehrten Plätze für den abschließenden Erlebnistag zum Schuljahresende ergattern kann.

 

Wettwiegen

Erstellt: Elke Rau (03.05.2012) Letzte Änderung: Elke Rau (15.09.2020)