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Leitidee:

Unsere Schule trägt den Namen des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi. Angepasst an die Anforderungen eines Gymnasiums fühlen wir uns seinem Motto „Mit Kopf, Herz und Hand“ verpflichtet. Eine engagierte Schulgemeinschaft aus Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und Eltern lebt diese Philosophie in modernen ganzheitlichen Bildungskonzepten, die auf einer Vermittlung von fachlichen, methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen beruhen.

Kompetenzen, die im Sinne Pestalozzis geeignet sind, ein sicheres Fundament an Bildung zu legen, welches den Menschen stärkt und befähigt, sich selbst dabei zu helfen, die folgenden Ziele zu erreichen:

Die Schule ist beheimatet im Renaissance-Schloss der Stadt Idstein. Das Schloss ist Markenzeichen und Bestimmung zugleich. Es soll die Schulgemeinschaft durch seine Schönheit inspirieren und sie daran erinnern, den Geist der Renaissance, als dem Zeitalter der Entdeckungen und der Bildung des Bürgertums, fortzusetzen.

 

Leitsätze:

  1. Wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern, bilden eine spürbare, zusammenhaltende Gemeinschaft, die auf Basis von Wertschätzung und Engagement ihre Ziele erreicht.
  2. Wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern, wollen durch Leistungsbereitschaft und Freude unsere Lern- sowie Entwicklungsbereitschaft steigern, um so Lebens- und Wissenskompetenzen zu erwerben.
  3. Durch Selbstorganisation bringen wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern, diese Kompetenzen eigenverantwortlich innerhalb und außerhalb unserer Schule zur Anwendung.
  4. Lehrerinnen und Lehrer gestalten den gemeinsamen Lernprozess durch den passenden Einsatz ihrer Kompetenzen und begleiten diesen zusätzlich als Mentorinnen und Mentoren.
  5. Eltern begleiten das Lernen mit Vertrauen in die Kompetenzen und den guten Willen von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern. Ihrerseits sind sie sich ihres Erziehungsauftrages und ihrer Vorbildrolle bewusst.

     

Konkretisierung der Leitsätze:

  1. Wir bilden eine spürbare, zusammenhaltende Gemeinschaft, die auf Basis von Wertschätzung und Engagement ihre Ziele erreicht.

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern bilden zusammen unsere Schulgemeinschaft. Durch gegenseitige Unterstützung, Engagement und ein gut organisiertes Zusammenspiel entfalten die Individualitäten ihre Kraft und Wirkung zum Wohle der Gemeinschaft und Erreichung der gemeinsamen Ziele, die uns aneinander binden.

Hierzu ist es unentbehrlich, dass jedes Mitglied der Schulgemeinschaft in ihren/seinen emo­tionalen, sozialen, intellektuellen und ästhetischen Fähigkeiten sowie Werten geachtet wird. Diese Offenheit für andere sowie die Fähigkeit, die eigenen Stärken und Schwächen ein­schätzen zu können und einen eigenen Standpunkt begründet vertreten zu können, wird durch das Miteinander an der Pestalozzi Schule Idstein (PSI) unterstützt und sichert damit den Erfolg unserer Gemeinschaft ab.

Der persönliche Entwicklungsprozess der Mitglieder unserer Schulgemeinschaft wird pas­send, wohlwollend und wertschätzend begleitet.

 

  1. Wir wollen durch Leistungsbereitschaft und Freude unsere Lern- und Entwicklungsbe­reitschaft steigern, um so Lebens- und Wissenskompetenzen zu erwerben.

Leistung heißt für uns alle: sich ein Ziel zu setzen und das Beste zu geben, um das anvisierte Ziel zu erreichen. Leistung führt, nicht zuletzt wegen des Lernzuwachses und der Selbstbestärkung, zu positiven Gefühlen.

Ergänzt wird die Leistungsbereitschaft von Freude – Wissend, dass das Wirken an der PSI Momente enthalten kann, in denen es auch einmal nicht Spaß macht. Es geht um den Zu­wachs an Lebens- und Wissenskompetenzen sowie um das Erreichen unserer gemeinsamen Ziele. Stellt sich beides ein, vermittelt das Ergebnis der Lernarbeit Stolz, motiviert, stiftet Sinn und macht damit Freude.

 

  1. Diese Kompetenzen bringen wir durch Selbstorganisation eigenverantwortlich inner­halb und außerhalb der PSI zur Anwendung.

Lernen besteht neben dem Erwerb von Lebens- und Wissenskompetenzen auch in deren Anwendung. Das Lernen an der PSI befähigt zum Handeln und vernetzt hierzu die Lernin­halte der einzelnen Fächer und die außerschulischen Erfahrungen.

Dabei gehören Umwege und Fehler ebenso zum Lernen wie Phasen der Reflexion und der Entspannung. Die mit der Zeit wachsende Fähigkeit zur Selbstorganisation sowie gelebte Eigenverantwortlichkeit sind hierbei von hoher Bedeutung.

 

  1. Lehrerinnen und Lehrer gestalten den gemeinsamen Lernprozess durch den passenden Einsatz ihrer Kompetenzen und begleiten diesen zusätzlich als Mentorinnen und Mentoren.

Die Tätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer geht über die reine Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten hinaus. Beim Erwerb von Lebens- und Wissenskompetenzen strebt Pestalozzis Pädagogik an, Stärken und Fähigkeiten zu fördern, die bei den Schülerinnen und Schülern ohnehin angelegt sind. Diese natürliche Entwicklung dieser Kräfte wird durch die Tätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer in geordnete Bahnen gelenkt, anstatt sie dem Zufall zu überlas­sen. Die Lehrerinnen und Lehrer der PSI verstehen sich als Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter und agieren situationsbezogen auch als Mentorinnen und Mentoren. Leistungs-, Lern- und Entwicklungsbereitschaft sind auch für die Lehrerinnen und Lehrer selbstverständlich.

 

  1. Eltern begleiten das Lernen mit Vertrauen in die Kompetenzen und den guten Willen von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern. Ihrerseits sind sie sich ihres Erziehungsauftrages und ihrer Vorbildrolle bewusst.

Als aktive Mitglieder der Schulgemeinschaft wissen die Eltern um ihren Erziehungs- und För­derauftrag und beachten auch dessen Grenzen. Schule ist kein Konsumgut. Die Eltern wis­sen, dass die Schulgemeinschaft nur funktionieren kann, wenn sie sich über die individuelle Begleitung ihrer Kinder hinaus in der PSI engagieren – in Ämtern und Gremien oder immer wieder bei kleineren Aufgaben.

 

Erstellt: Martin Pörschmann (20.07.2018) Letzte Änderung: Katrin Meyer (27.07.2018)