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8x8-LED-Matrix

So sieht eine 8x8-LED-Matrix aus:

IMG_4969.JPG

Eine LED-Matrix wird vorwiegend benutzt, um einzelne Zeichen oder Zahlen darzustellen. Man kann solchen u. a. auch im Großformat im Straßenverkehr begegnen, und zwar als Verkehrsumleiter.

Eine LED-Matrix besteht aus mehreren LEDs, die in einem Raster geordnet sind, also z. B. 8x8 oder auch 2x5. Solch eine Matrix eignet sich jedoch nicht für besonders komplizierte Grafiken - es sind nur 64 Punkte möglich; das "Bild" ist verpixelt. Es gibt auch Matrizen, die mehrere Farben darstellen können.

In der Programmierung werden die einzelnen Spalten und Zeilen angegeben. Wird eine Zeile als an definiert, so leuchten noch keine Punkte auf. Eine weitere Spalte muss noch aktiviert werden, und dort, wo sich die Zeile und die Spalte an einem Punkt treffen, leuchtet dieser Punkt auf.

Anschluss an den Arduino:

IMG_4969.JPG

Quelle: Sainsmart

So sieht das dann nach einer halben Stunde aus:

Die eingebaute Matrix

 

Ein Beispielprogramm:

Mit diesem Programm ist es euch möglich, das erst rechts oben eine Quadratform aufleuchtet, dann rechts unten und dann alles wieder von vorne ...

  //the pin to control ROW
const int row1 = 2; // the number of the row pin 9
const int row2 = 3; // the number of the row pin 14
const int row3 = 4; // the number of the row pin 8
const int row4 = 5; // the number of the row pin 12
const int row5 = 17; // the number of the row pin 1
const int row6 = 16; // the number of the row pin 7
const int row7 = 15; // the number of the row pin 2
const int row8 = 14; // the number of the row pin 5
//the pin to control COl
const int col1 = 6; // the number of the col pin 13
const int col2 = 7; // the number of the col pin 3
const int col3 = 8; // the number of the col pin 4
const int col4 = 9; // the number of the col pin 10
const int col5 = 10; // the number of the col pin 6
const int col6 = 11; // the number of the col pin 11
const int col7 = 12; // the number of the col pin 15
const int col8 = 13; // the number of the col pin 16
void setup(){
int i = 0 ;
for(i=2;i<18;i++)
{
pinMode(i, OUTPUT);
}
pinMode(row5, OUTPUT);
pinMode(row6, OUTPUT);
pinMode(row7, OUTPUT);
pinMode(row8, OUTPUT);

for(i=2;i<18;i++) {
digitalWrite(i, LOW);
}
digitalWrite(row5, LOW);
digitalWrite(row6, LOW);
digitalWrite(row7, LOW);
digitalWrite(row8, LOW);
}

void loop(){
int i;
//the row # 1 and col # 1 of the LEDs turn on
digitalWrite(row1, HIGH);
digitalWrite(row2, HIGH);
digitalWrite(row3, HIGH);
digitalWrite(row4, HIGH);
digitalWrite(row5, LOW);
digitalWrite(row6, LOW);
digitalWrite(row7, LOW);
digitalWrite(row8, LOW);

digitalWrite(col1, LOW);
digitalWrite(col2, LOW);
digitalWrite(col3, LOW);
digitalWrite(col4, LOW);
digitalWrite(col5, HIGH);
digitalWrite(col6, HIGH);
digitalWrite(col7, HIGH);
digitalWrite(col8, HIGH);

delay(1000);
//turn off all
for(i=2;i<18;i++) {
digitalWrite(i, LOW);
}
delay(1);





//the row # 1 and col # 1 of the LEDs turn on
digitalWrite(row1, LOW);
digitalWrite(row2, LOW);
digitalWrite(row3, LOW);
digitalWrite(row4, LOW);
digitalWrite(row5, HIGH);
digitalWrite(row6, HIGH);
digitalWrite(row7, HIGH);
digitalWrite(row8, HIGH);

digitalWrite(col1, HIGH);
digitalWrite(col2, HIGH);
digitalWrite(col3, HIGH);
digitalWrite(col4, HIGH);
digitalWrite(col5, LOW);
digitalWrite(col6, LOW);
digitalWrite(col7, LOW);
digitalWrite(col8, LOW);

delay(1000);
//turn off all
for(i=2;i<18;i++) {
digitalWrite(i, LOW);
}
delay(1);

}

Quelle: Sainsmart, leicht verändert

 

Anschluss an andere Spannungsquellen

Eine Matrix hält einer Spannung von mindestens 5V stand, und die LEDs mit höheren Widerständen leuchten genau so hell wie die LEDs an "normalen" Widerständen. Es ist jedoch vom Anschließen an Autobatterien und Steckdosen ohne passenden Widerstand abzuraten!

 

Den Widerstand berechnen

Den Widerstand berechnet man mit folgender Formel: R=U:I, wobei R dem Widerstand in Ω [Ohm], U der Spannung in Volt und I der Stromstärke in Ampère entspricht. Widerstände sollten in diesem Beispiel wie in der Skizze gezeigt eingesetzt werden, dabei können einem schon mal die Standardwiderstände ausgehen, dann benutzt man einfach die 1kΩ Widerstände, die die Matrix in keinster Weise beeinträchtigen.

Von Lukas Zwicker und Carl Georg Boos

Erstellt: Carl Georg Boos (15.01.2014) Letzte Änderung: Andreas Hecker (27.03.2014)