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München 2013 LK

Exkursion mit dem Leistungskurs Physik nach München 

in das Deutsche Museum und das BMW Werk und Museum

von Benedikt Schneider, Fotos: Sina Feldmann

Der 13er Physik-Leistungskurs von Herrn Dr. Weckenbrock befand sich von Donnerstag, dem 17. Januar bis Sonntag, dem 20. Januar 2013 auf Exkursion nach München in das Deutsche Museum.

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Donnerstag morgens sind wir in Idstein über Frankfurt nach München gestartet. Vier Stunden verbrachten wir dabei in einem Eurocity der Bahn. Trotz Platzreservierungen konnten wir uns nahezu im kompletten Abteil frei hinsetzen und Karten spielen oder schlafen. In München am Hauptbahnhof angekommen mussten wir nur circa 10 Minuten durch starken Schneefall laufen, um bei unserer Jugendherberge, der CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen , oder auch YMCA (Young Men's Christian Association)), anzukommen. Es gab 3er-, 2er- aber auch ein Einzelzimmer (für die Dame des Physik-LKs).  Nach dem Einchecken zeigte uns Herr Weckenbrock die Münchner Innenstadt, welche sehr sehenswürdig ist. Anschließend gingen wir typisch bayerisch essen, natürlich mit dem einen oder anderen obligatorischem Weißbier. Unser Versuch danach das bayerische Nachtleben unsicher zu machen, ging aufgrund von Platzmangel in vielen Lokalen den Bach runter.

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Am zweiten Tag in München standen wir früh auf, um viel vom Deutschen Museum sehen zu können. Im Deutschen Museum konnte sich jeder frei bewegen und die Ausstellungen nach Lust und Laune betrachten. Die Hochspannungs-Physik-Vorführung war dabei ebenfalls sehr interessant. Diese ähnelte der Vorführung, welche wir ein Jahr zuvor bereits in der TU Darmstadt gesehen hatten: (http://www.psi-online.de/Aktuelles/Berichte/2012/AusflugzurTUDarmstadt_1572.html). Leider waren grosse Teile der Kern- und Atomphysik wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Ansonsten konnte man sich auf 7 Etagen alles zum Thema Technik ansehen. Man konnte von Bergbau, über Physik, Schiffe und Flugzeuge, Chemie, Kommunikation und Informatik fast alles zu dem Thema Technik informativ und anschaulich betrachten.

Um die schiere Größe des Museums deutlicher zu machen: Ich hatte nicht einmal die Hälfte des Museums am ersten Tag geschafft, nach 7 Stunden Laufen. Alternativ gab es auch die Möglichkeit nachmittags in das BMW-Werk reinzuschnuppern, um dort bei einer Werksführung durch die Fabrik die Produktion der Autos zu begutachten. Den Abend konnte man frei gestalten, natürlich erneut mit typisch bayerischer Küche.

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Der nächste Tag sah für viele unterschiedlich aus. Es gab wiederum die Möglichkeit, das Deutsche Museum zu besuchen oder sich andere Sehenswürdigkeiten (Hofbräuhaus, Englischer Garten, Kaufingerstr., Viktualienmarkt, BMW Welt etc.) in München anzusehen. Andere fuhren zum Bundesligaspiel der Bayern. Erreichbar war alles durch das sehr gut ausgebaute U- und S-Bahn-Netz. Ich entschied mich, abermals ins riesige Deutsche Museum zu gehen und dort wieder den halben Tag zu verbringen, um mir die eine oder andere Ausstellung anzusehen. Abends sind wir wieder gemeinsam essen gegangen und hatten danach Freizeit.

An Sonntag, dem Abreisetag, mussten wir unsere Zimmer aufräumen und unsere Sachen zusammenpacken, konnten aber unsere Koffer noch in der Jugendherberge lagern, sodass wir diese nicht mit zum BMW-Museum tragen mussten, welches wir besuchten, bis gegen 14 Uhr unser Zug am Hauptbahnhof abfahren würde. Dort konnte man sich die Geschichte von BMW ( begonnen mit Flugzeugmotoren über Motorräder zu Autos), die Mentalität und auch die Zukunftspläne von BMW anschauen. Die mit Spannung erwarteten Elektroautos (I3 und I8) sollen Ende des Jahres 2013 in Serie produziert werden.

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Die Rückfahrt war genauso angenehm, wie die Hinfahrt und so endete eine spannende Exkursion leider schon sehr schnell wieder.

Erstellt: Matthias Weckenbrock (03.02.2013) Letzte Änderung: Matthias Weckenbrock (03.02.2013)