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Geschichtswettbewerb 2013

 

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2013

PSI schreibt Geschichte – zwei Landessiege beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Gleich zwei von 21 hessischen Landessiegen im diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten gehen an die Pestalozzischule. Unter dem Leitthema „Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte“ haben Lena Feld, Samantha Hickl und Ines Reinstädtler die „Integration Heimatvertriebener im Idsteiner Land“ nach dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Nuria Bartel beschäftigte sich mit „Nachbarn im Wandel der Zeit am Beispiel der Limburger Straße in Idstein“ und nahm dabei vor allem das nicht immer friedliche Mit- und Nebeneinander zwischen Idsteiner und Besatzungssoldaten nach dem Ersten Weltkrieg unter die Lupe.

Um den „Aufbruch in eine neue Welt“, nämlich um Flucht, Auswanderung und Ankommen im Lebensweg zwei Mädchen nach 1945 und nach 1990 ging es auch in der Arbeit von Elisabeth Oehl, die mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurde.

Am 30. September 2013 waren alle Preisträgerinnen zur feierlichen Siegerehrung in den Hessischen Landtag eingeladen. Zusätzlich nehmen die beiden Siegerarbeiten auch am Bundesentscheid der besten der insgesamt 1.321 eingereichten Beiträge teil. Eine Bildergalerie von der Siegerehrung findet sich hier.

Schulleiterin Ina Ofenloch betont: „Ich freue mich, wie engagiert sich unsere Schülerinnen und Schüler mit der Geschichte ihrer eigenen Umgebung beschäftigt haben. Wenn dabei individuelle Schicksale erkennbar werden, kann Geschichte anscheinend viel spannender sein, als ich sie aus meiner eigenen Schulzeit in Erinnerung habe.“

Die beiden betreuenden Lehrer, Herr Nies und Herr Klein, verwiesen darauf, dass in diesem Jahr mit acht eingereichten Arbeiten und über 20 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern das Echo auf den Wettbewerb so groß war wie noch nie. „Auch diejenigen, die nicht gewonnen haben, haben Engagement und Durchhaltewillen bewiesen und sicherlich dabei eine Menge gelernt“, meint Nies. Klein bedankte sich außerdem bei allen Idsteinern, vor allem aber bei Frau Claudia Niemann vom Stadtarchiv für die bereitwillige und unkomplizierte Unterstützung.

Erstellt: Christian Klein (30.09.2013) Letzte Änderung: Christian Klein (30.09.2013)